by Redaktion | 25. Juni 2015 15:01
Die Regeln beim Jenga kennt jedes Kind: Die Steine müssen aus einem Turm gezogen werden. Wer das wacklige Konstrukt zum Umfallen bringt, der verliert. Diese Grundregel gilt am heimischen Wohnzimmertisch genauso wie im Deglersee, den man auch unter dem Namen See Plittersdorf kennt. Dort steigen am 27. und 28. Juni die 1. German Open im Unterwasser-Jenga[1]. Die Veranstalter sprechen sogar von einer Weltpremiere für diese Wettkampfform.
Wettkampf am Freizeitparadies Rastatt
Der Württembergische Landesverband für Tauchsport[2] erwartet an dem Wochenende spannende Jenga-Spiele unter Wasser. 32 Taucher kämpfen am Freizeitparadies Rastatt um den Titel bei den offenen Deutschen Meisterschaften. Am Samstag steht eine Qualifikationsrunde beim Unterwasser-Jenga auf dem Programm. Sonntags geht es mit den 16 besten Tauchern in die Finalrunde. Gegen 15 Uhr steht der erste Sieger fest.
Spezielle Regeln beim Unterwasser-Jenga
Im Gegensatz zum herkömmlichen Jenga gibt es unter Wasser noch spezielle Regeln. So verliert ein Taucher den Satz nicht nur, wenn der Turm fällt. Auch bei drei Roten Karten ist ein Satz weg. Diese gibt es, wenn der Taucher länger als eine Minute vor einen Spielzug braucht. Wer mit einem Ausrüstungsgegenstand den Boden berührt, der sieht ebenfalls Rot. Neben Tarierung sind bei den Teilnehmern also Strategie und Fingerspitzengefühl gefragt.
Präsentation des Buddy-Watcher
Zum Deglersee werden auch die Entwickler des Buddy-Watcher[3] kommen. Sie präsentieren ihr Unterwasser-Kommunikationssystem. Bei den Jenga-Wettkämpfen kommt der Buddy-Watcher[4] aber wohl eher nicht zum Einsatz. Dort kämpft jeder Taucher alleine um den Titel. (ddh)
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