by Redaktion | 29. Juni 2015 8:04
Bislang haben die Taucher nur einen Bruchteil des Höhlensystems unter dem Fluss Bjurälven[1] erkundet. Rund 1,5 Kilometer der gigantischen Unterwasserhöhle sind bereits von den Forschern der Expedition kartografiert.
Eisige Temepraturen in der Unterwasserhöhle
Jedes Jahr im Frühling brechen die Expeditionsteilnehmer auf. Obwohl „Frühling“ in Jämtland relativ ist. Dieses Jahr starteten die Taucher ihre Tour am 21. März bei 21 Grad Celsius unter Null. Und schon am zweiten Tag fielen 20 Zentimeter Neuschnee. Doch auch die Temperaturen in der Höhle sind eisig. Jeder Tauchgang dauert trotzdem bis zu fünf Stunden. Um sich aufzuwärmen machen die Taucher in den Hohlräumen der größten schwedischen Unterwasserhöhle Pausen.
Sponsoren finanzieren Expedition
Ihre Expeditionen dokumentieren die Taucher. Sie veröffentlichen regelmäßig Videos von den Tauchgängen und halten jeden Tag mit einem Eintrag in Ihrem Blog[2] fest. Sponsoren finanzieren die Forschung in der Unterwasserhöhle, die bislang nur das Forscherteam betauchen darf. Andere Höhlentaucher[3] haben keinen Zugang. (red)
Ausführlicher Bericht folgt auf www.aquanaut.ch[4].
Source URL: http://www.aquanaut.ch/2961-schweden-unterwasserhoehle-expedition-taucher-aquanaut/
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