by Redaktion | 16. August 2015 19:28
Der World Fund of Nature (WWF) in Pakistan schlägt mit einer aktuellen Studie Alarm. Demnach sterben jedes Jahr geschätzt 12.000 Delfine[1] im Meer vor der Küste der islamischen Republik. Schuld daran sollen die Fischer sein, die auf Thunfisch-Fang gehen.
Beifang in den Kiemennetzen
Die Delfine sind Beifang in den Kiemennetzen[2], und die Fischer in Pakistan haben kein kommerzielles Interesse an den Meeressäugern. Das Verschwinden der Delfine, so vermuten die WWF-Experten, hätte einen direkten Einfluss auf das fragile Ökosystem in den Meeren. Durch die Fischerei sind die Tiere bedroht.
Einjährige Studie des WWF
Die Daten hat der WWF in Pakistan[3] in einer einjährigen Studie erhoben. Dazu haben sie die Netze der Fischer täglich überwacht. Auch Haie entdeckten die Umweltschützer in den Netzen der Fischer. (red)
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