InterDive 2021 – die Aquanaut-Redaktion war mit dabei
Am vergangenen Samstag hat sich auch die Aquanaut-Redaktion auf den Weg an den schönen Bodensee gemacht, um dort die 7. Auflage der InterDive Messe in Friedrichshafen zu besuchen.
Zwar war auch am sonst so besucherfreundlichen Samstag der Gästeandrang – sagen wir mal – überschaubar, dennoch gilt unser großes Kompliment an Walter Harscher und seine fleißige Mannschaft von den Extra Divern und dem Reisecenter Federsee, dass sie in diesen schwierigen Tagen der nun hoffentlich langsam ausklingenden Pandemie dieses Zusammentreffen von Tauchern mit Tauchern überhaupt möglich gemacht haben.
„Jetzt erst recht!“ Bravo, Walter!
Endlich wieder mit liebgewonnenen Freunden plaudern, unter Gleichgesinnten über den nächsten Tauchurlaub fachsimpeln oder sich die neue Tauchausrüstung zusammenstellen lassen! Eine gefühlte Ewigkeit liegt das wirkliche Leben nun schon am Boden – und es ist an der Zeit für einen neuen Aufbruch.
Reisen rettet die Welt. Ein Slogan, der auf den ersten Blick etwas überhöht daherkommt, füllt sich schnell mit Inhalt, wenn wir darüber nachdenken, was aus all diesen Schutzgebieten und Meeresnationalparks werden wird, wenn unsere Urlaubsgelder nicht mehr vor Ort ankommen – und aus Park-Rangern und Naturschützern aus der Not geborene Wilderer werden. Soweit darf es nicht kommen!
So haben wir, das Team von Aquanaut ebenso wie zahlreiche weitere Tauchreisende die Gelegenheit beim Schopf gepackt und an der Vielzahl von Ständen Neues über altbekannte Tauchreiseziele wie Malta oder die Philippinen erfahren.
Phantastisch aber auch die kühlen Gewässer des Nordens! Warum also nicht mal einem Orca, einem Walroß oder einem Eisbären etwas näher auf die Pelz rücken?
Alles richtig gemacht, Anja!
Apropos News, wie immer gab es auch in 2021 einiges an Neuigkeiten zu erfahren. Z.B., dass Christiane Linkenbach und Karl Hansmann ihr ENOS-Sicherheits- und Rettungsequipment nun in die kompetenten Hände des Nitrox-Gurus Dirk Göldner von NRC International weitergegeben haben – um allerdings trotzdem auch weiterhin beratend und unterstützend mit an Bord zu bleiben.
Good luck, Dirk!
Der reichliche Platz zwischen den Ständen mag sicherlich ein Hinweis gewesen sein, dass etliche Aussteller der vergangenen Jahre noch etwas zögerlich mit ihrer neuen Präsenz waren. Dennoch waren wir am Ende des Tages reichlich mit Neuigkeiten und Inspiration versorgt für die hoffentlich wieder reisereicheren nächsten Jahre.
Mal sehen, ob sich nun auch die Messe BOOT im Januar 2022 wieder aus der Deckung wagen wird. Wir freuen uns auf jeden Fall bereits jetzt auf das nächste Zusammentreffen mit unseren Buddys über und unter Wasser.
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