Dänischer Designer stellt Taucherhelm mit einem 3D-Drucker her
Der dänische Designer Bo Noergaard Silkeborg hat einen Taucherhelm mit einem 3D-Drucker hergestellt. Mehr als 100 Stunden hat der Drucker gearbeitet, um die 26 Einzelteile anzufertigen.
Helmtauchen ist eine faszinierende Angelegenheit. Der dänische Webmaster und Designer Bo Noergaard Silkeborg ist seit je her dieser Faszination erlegen. Jetzt hat er sich mit einem 3D-Drucker den Traum vom eigenen Taucherhelm erfüllt.
Mit der Software Autodesk123D hat Bo Noergaard Silkeborg zunächst einen digitalen Plan des späteren Helms angefertigt. Dann hat er die Daten an seinen XYZ-da-Vinci-Printer gesendet – und den Drucker arbeiten lassen. Rund 100 Stunden hat es gedauert, bis der Drucker alle 26 Einzelteile angefertigt hatte. Es folgten etliche Stunden der Nachbearbeitung. Bo Noergaard Silkeborg hat den Helm mit einer speziellen Farbe überzogen, um der Oberfläche einen Patina-Look zu verleihen.
Verwendung als Bilderrahmen oder Medizinschrank
Zum Einsatz unter Wasser ist der 50 mal 60 Zentimeter große Helm in seiner jetzigen Bauweise nicht geeignet. Der Designer Bo Noergaard Silkeborg liebäugelt damit, ihn zu einem Bilderrahmen oder einem Medizinschrank umzufunktionieren. (red)
3D-Drucker XYZ Da Vinci jetzt für 569,00 Euro bei Amazon bestellen (Stand: 13. Juli 2015).
Verwandte Artikel
Cedar Pride vor 30 Jahren versenkt – Jubiläums-Tour im November
Jordanien: Vor 30 Jahren ist im Golf von Aqaba das Frachtschiff Cedar Pride versenkt worden. Seitdem ist das Wrack eine Attraktion für Taucher. Im November 2015 gibt es eine Jubiläums-Tauchtour zu dem Schiff.
Fischer haben laut Medienbericht in der Ostsee einen „Fischmann“ entdeckt
Die Nachrichten-Website „Der Postillon“ berichtet von einem sensationellen Fang in der Ostsee. Fischern sei es gelungen, ein bis dato unbekanntes Wasserlebewesen an Land zu bringen. Forscher stehen vor einem Rätsel.
Paul Mai war der Kameramann beim Filmprojekt „Abenteuer Nordsee“
Ein Traumjob?! Unterwasser-Dreharbeiten in der rauen Nordsee sind für jedes Filmteam eine Herausforderung. Diese Erfahrung hat auch Paul Mai, Kameramann und Taucher, beim Dreh des Films „Abenteuer Nordsee“ gemacht.