by Redaktion | 1. August 2015 9:03
Der Juli war ein guter Monat für die Finswimming-Abteilung des Verbands Deutscher Sporttaucher (VDST). Die Sportler haben bei den Weltmeisterschaften im Finswimming abgeräumt. Bei den Titelkämpfen im chinesischen Yantai[1] holten die deutschen Sportler zwei Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Jan Malkowski ist sprachlos
Bei den Erwachsenen verteidigten die Herren ihren Titel von 2013 und gewannen in der Besetzung Jan Malkowski, Max Lauschus, Florian Kritzler und Max Poschart die Königsstaffel über 4x200Meter. Auch in der Sprintstaffel gab es einen Sieg. Malte Striegler, Max Poschart, Jan Malkowski und Florian Kritzler schwammen Platz eins heraus. „Ich bin überrascht, aber unfassbar stolz, den Weltmeistertitel über 4x200Meter verteidigt zu haben. Dass dann noch ein weiterer Titel über 4×100 Meter dazu gekommen ist und wir als Doppelweltmeister nach Hause fahren konnten, macht mich immer noch sprachlos“, sagte Malkowski nach den Wettkämpfen.
Am Weltrekord der Russen gekratzt
Auch Bundestrainer Lutz Riemann war begeistert: „Zwei Weltmeistertitel in den Staffeln und diese so nahe an den Weltrekorden der Russen, der Finswimming-Nation Nummer 1, ist eine Sternstunde für den VDST-Wettkampfsport und zeigt das hohe und breit aufgestellte Niveau einer Nation sehr eindrucksvoll.“
Fünf Medaillen für den VDST in Belgrad
Auch bei den Europameisterschaften im serbischen Belgrad gab es für den VDST Grund zum Jubeln. [3]Die Bilanz der deutschen Juniorenmannschaft lautete: zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze. Die Rostockerin Nele Rudolf darf sich nun Doppel-Europameisterin nennen. Über 400 und 800 Meter war die 14-Jährige nicht zu bezwingen. (red)
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