Baby-Adlerrochen – Jungtier Maxine hat eine große Reise hinter sich

Baby-Adlerrochen – Jungtier Maxine hat eine große Reise hinter sich

Vom niederländischen Arnheim in den Norden Deutschlands: Baby-Rochen Maxine hat eine lange Reise hinter sich. Das Tropen-Aquarium des Tierparks Hagenbeck ist nun die neue Heimat des jungen Adlerrochens.

Der Gefleckte Adlerrochen steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN). „Hagenbeck setzt sich bereits seit Jahren stark für den Erhalt der Art ein“, heißt es in dem Hamburger Tierpark. Nur bislang wollte es nicht so recht gelingen, dass sich die dort gehaltenen Tiere auch fortpflanzen. In enger Zusammenarbeit mit dem Burgers‘ Zoo im niederländischen Arnheim hoffen die Zoo-Verantwortlichen in Norddeutschland nun auf Nachwuchs der geschützten Meeresbewohner.

Im Burgers‘ Zoo ist es bereits gelungen, die Tiere zu züchten. Seit 2009 sind dort 39 gefleckte Adlerrochen zur Welt gekommen. Und von den Niederlanden aus werden Jungtiere in andere europäische Zoos geschickt, um auch dort für Nachwuchs zu sorgen. Aus diesem Grund kam auch der Baby-Rochen Maxine nach Hamburg ins Tropen-Aquarium.

Hoffen auf Nachwuchs
Jetzt hoffen Leiter Dr. Guido Westhoff und sein Team mit den drei unverwandten Tieren, die alle im Burgers´Zoo geboren wurden, auf Nachwuchs und damit den ersten Zuchterfolg in Hamburg.

Wenn Maxine etwas größer ist, wird sie zu ihren Artgenossen in die Aquarien-Landschaft „Hai-Atoll“ ziehen. Besucher können sie dann durch eine gebogene, 22 Zentimeter dicke, drei Stockwerke hohe und 14 Meter lange Glasscheibe beobachten. Bis es so weit ist, lebt sie gemeinsam mit einem Paar Port-Jackson-Stierkopfhaien und anderen Fischen im sogenannten „Rund-Panorama“ – es ist quasi ihr Kinderzimmer. (tap)

- Anzeige -


Verwandte Artikel

Luxus-Bauprojekt mit Haifischbecken sorgt für Wut bei Tierfreunden

Ein luxuriöses Bauprojekt in Miami, Florida, sorgt für Wirbel. Die Betreiber wollen in der Lobby Haie in einem Aquarium einsetzen. Über die Petitions-Plattform „change.org“ formiert sich Widerstand gegen das Vorhaben.

Rettungskräfte stellen Suche nach Freitaucherin Natalia Molchanova ein

Die Suche nach der vermissten Freitaucherin Natalia Moltschanowa ist am Mittwoch eingestellt worden. Demnach waren alle Versuche vergeblich, die Ausnahmesportlerin lebendig zu finden. Die Tauchszene trauert um einen großen Star.

Rückblick BOOT 2016

Bei Tauchern belegt die boot Düsseldorf längst einen festen Platz im Terminkalender, so auch in diesem Jahr vom 23. bis 31. Januar. Auf der belebten Bühne des Tauchturmes fanden diverse Veranstaltungen für alle Taucher,

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar
Keine Kommentare Schreibe einen Kommentar zu diesem Beitrag comment this post!

Kommentar schreiben

<

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.