Ruderer und Fußballer – Immer mehr Sportler werben für den Meeresschutz
Der Deutsche Ruderverband präsentiert bei der U-23-Weltmeisterschaft in Plovdiv das Panda-Logo. Mit dem WWF werben sie für nachhaltige Wassernutzung. Die Kombination hat Erfolg.
Kooperationen zwischen Sportlern und Naturschützern liegen derzeit offenbar im Trend. Zuletzt sorgte der Fußball-Regionalligist Carl Zeiss Jena für Gesprächstoff: Auf den Auswärtstrikots der Thüringer prangt das Logo der Meeresschutzorganisation „Sea Shepherd“. Nun zeigte auch der Deutsche Ruderverband (DRV), dass ihm der Umweltschutz am Herzen liegt.
Großer Panda steht für Wasserschutz
Bei der U-23-Weltmeisterschaft im bulgarischen Plovdiv zeigte der Deutschlandachter den Großen Panda. Das Logo der Naturschutzorganisation WWF zierte als kleines Element die Einteiler der Sportler und das Boot. Damit wollten die deutschen Ruderer für eine nachhaltige Wassernutzung werben.
WWF drückt die Daumen
„Wasser ist Leben. Flüsse, Seen und Moore gehören zu den artenreichsten Ökosystemen. Sie speichern und reinigen unser Trinkwasser und stehen weltweit unter großem Druck. Wir als WWF freuen uns, dass wir durch unsere Partnerschaft für sauberes Wasser zusammen mit den deutschen Ruderern noch mehr Menschen für den Schutz dieses wertvollen Lebensraums gewinnen können“, erklärte Eberhard Brandes, geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland, im Vorfeld der Wettkämpfe.
USA und Russland distanziert
Das Daumendrücken lohnte sich. Der DRV-Achter holte vor den USA und Russland Gold. Das Flaggschiff mit dem Panda-Logo konnte also die ganze Konkurrenz distanzieren. (red)
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