Scubapro MK25 Evo und G260 – Starke Kombi fürs Kaltwasser

Scubapro MK25 Evo und G260 – Starke Kombi fürs Kaltwasser

Hersteller Scubapro verspricht, mit der Ersten Stufe MK25 Evo einen Meilenstein in Sachen Vereisungsschutz gesetzt zu haben. Was das gute Stück drauf hat, zeigt es in Verbindung mit der Zweiten Stufe G260.

Scubapro MK25 Evo/G260

Die Erste Stufe MK25 Evo. (Fotos: Tobias Appelt)

Scubapro hat bei der Ersten Stufe MK25 Evo in Sachen Vereisungsschutz noch einmal einen drauf gelegt. Entstanden ist eine Stufe mit balancierter Kolbensteuerung, an der auch anspruchsvolle Taucher ihre Freude haben. Alle kälteanfälligen Bauteile im Inneren sind so gestaltet, dass sie beim Tauchen vom Kaltwasser durch Isolationsschichten getrennt sind. Ans Auge haben die Konstrukteure dabei auch gedacht: Die Hauptkomponenten sind mit einer hellblauen Beschichtung überzogen.

Mit diesen Neuerungen ist es den Konstrukteuren gelungen, ihre bewährte Technologie „TIS“ („Thermal Insulating System“) noch einmal zu verbessern. Gebaut haben sie etwas, das bei Scubapro „XTIS“ genannt wird – das „Extended Thermal Insulating System“. „Extended“, wohlgemerkt, nicht etwa „Ultimate“ – einen hundertprozentigen Vereisungsschutz kann kein Hersteller garantieren. Bei Scubapro spricht man dennoch von „einer bahnbrechenden Innovation“.

Am oberen Ende der Leistungsskala
Tatsächlich hat es Scubapro geschafft, etwas zu verbessern, das man schon am oberen Ende der Leistungsskala wähnte. Die MK25 Evo hat ein geringfügig größeres Gehäuse aus verchromtem Messing bekommen, und in die Seitenflächen sind zusätzliche Wärmetauschrippen eingearbeitet. Integriert sind fünf Niederdruckanschlüsse – davon einer frontal an der Kopfseite, was besonders Sidemount-Tauchern mehr Möglichkeiten eröffnet – sowie zwei Hochdruckanschlüsse.

Innen drin sind alle kälteanfälligen Bauteile mit einer isolierenden Schutzschicht überzogen. Selbst, wenn die Stufe äußerlich komplett vereist ist, bleibe das Innere eisfrei, heißt es bei Scubapro. Die Testbedingungen, denen der Hersteller sein Gerät aussetzte, um die Kriterien der neuen Atemregler-Norm DIN EN250-2014 zu erfüllen, sind enorm: Unter anderem wurde fünfminütige „Schnapp-Atmung“ in 50 Metern Tiefe simuliert – bei zwei Grad Wassertemperatur.

Scubapro MK25 Evo/G260

Die Regler-Kombi beim Test im Haussee.

Was die 1. Stufe MK25 Evo drauf hat, zeigt sich eindrucksvoll in Kombination mit der 2. Stufe G260. Die G260 ist in ihrer Grundform bereits seit 1986 auf dem Markt. Scubapro hat diesen Bestseller aber stets weiterentwickelt. Dabei herausgekommen ist ein Atemregler mit einer tadellosen Atemleistung, kompaktem Gehäuse und dennoch großem Luftduschenknopf.

Feintuning möglich
Die G260 gibt Luft – viel Luft – und überzeugt mit einem äußerst geringen Ausatemwiderstand. Wer Wert auf Feintuning legt, kann die Leistung des Reglers individuell per Steuerknopf anpassen. Zudem ermöglicht das Venturi-Einstellsystem, die „Dive-/PreDive“-Funktion, eine präzise Beeinflussung des Luftstroms. (Tobias Appelt)

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Technische Daten

Erste Stufe. Luftbalancierter Durchströmungskolben. Verchromtes Messinggehäuse. Kaltwassertauglich. Fünf Mitteldruckanschlüsse. Zwei Hochdruckanschlüsse. Kopf mit Mitteldruckanschlüssen schwenkbar. Tauglich bis 300 bar. Mitteldruck von außen einstellbar. 592 Gramm. Luftlieferung bei 200 bar: >8500 Liter/Minute. Zweite Stufe. Ventilgehäuse Metall massiv. Einatemwiderstand und Venturi einstellbar. Befestigung rechts und links möglich. 275 Gramm. Luftlieferung bei 200 bar: 1850 Liter/Minute. Empfohlenes Wartungsintervall: alle zwei Jahre oder 100 Tauchgänge. Empfohlener Verkaufspreis (Erste und Zweite Stufe): 489 Euro.

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