„Wasser bewegt“ – Verkehrshaus Luzern zeigt Geschichte des Tauchens

„Wasser bewegt“ – Verkehrshaus Luzern zeigt Geschichte des Tauchens

„Wasser bewegt“: Das ist das Motto einer Sonderausstellung des Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Gezeigt wird die Mobilität des Menschen auf und unter Wasser. Das Tauchen steht dabei im Mittelpunkt.

Eine neue Ausstellung im Verkehrshaus in Luzern widmet sich noch bis zum 18. Oktober der Fortbewegung auf und im Wasser. Gezeigt werden unter anderem zwei einzigartige Original-Tauchboote: das kleinste Zweimann-U-Boot der Welt und das größte jemals gebaute zivile Tauchboot Mésoscaphe PX-8, der Pionierfamilie Piccard. Beides sind Schweizer Konstruktionen und beide sind für Besucher zugänglich.

Wasser bewegt

Wasserball-Vorführung bei der Eröffnung der Ausstellung. (Fotos: PHOTOPRESS/Pius Koller/Verkehrshaus Luzern)

Zudem greift die Ausstellung im Verkehrshaus die Geschichte des wohl berühmtesten U-Boots aller Zeiten auf: Gezeigt wird nämlich auch ein begehbares Modell der „Nautilus“, die Jules Verne in seinem Abenteuerroman mit Kapitän Nemo zum 20.000 Meilen tiefen Meeresgrund geschickt hat.

Wracktauchen im Genfersee
Das Thema Wracktauchen haben die Initiatoren der Ausstellung ebenfalls aufbereitet: Sie dokumentieren die Geschichte der Schifffahrt – und der Wracksuche – am Beispiel des Genfersees.

Auch ein „Tauchgang“ zum wohl bekanntesten Schiffswrack aller Zeiten können Besucher der Ausstellung erleben: Im Filmtheater des Verkehrshaus’ läuft der Dokumentarfilm „Die Geister der Titanic“ von James Cameron. Das Tauchkino in der Halle Schiffahrt zeigt Kurzfilme aus der Tauchwelt und über das U-Boot Mésoscaphe PX-8. (tap)

- Anzeige -


Verwandte Artikel

Forscher schlagen Alarm – den Meeren droht eine Katastrophe

Meeresforscher warnen: Gelingt es nicht, den weltweiten CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren, dann droht den Meeren eine Katastrophe. Der unkontrollierte Klimawandel wird dabei auch der Wirtschaft wehtun.

Coastal Cleanup Day: Nächste Bundesregierung muss mehr für Meeresschutz tun – BUND veröffentlicht Positionspapier

Müll in den Meeren ist eines der zentralen Probleme des marinen Umwelt- und Naturschutzes. Darum sammeln Umweltschützerinnen und -schützer jedes Jahr am internationalen Coastal Cleanup Day Müll an Stränden und Flussufern, um zu verhindern, dass er ins Meer gelangt. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlicht anlässlich dieser Müllsammelaktion, die dieses Jahr am 18. September stattfindet, ein umfassendes Positionspapier zum Meeres- und Küstennaturschutz in Nord- und Ostsee. 

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar
Keine Kommentare Schreibe einen Kommentar zu diesem Beitrag comment this post!

Kommentar schreiben

<

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.